Hochwasserschutzprojekte
Der Hochwasserschutz in Bayern wird seit Jahren konsequent ausgebaut.
Der Freistaat investiert in seinem Hochwasserschutz-Aktionsprogramm 2020plus und dem Sonderfinanzierungsprogramm zum Hochwasserschutz an der niederbayerischen Donau 3,4 Milliarden Euro.
Mehr als 2 Milliarden Euro wurden bereits aufgewendet. Kombinierter Hochwasserschutz besteht aus den Handlungsfeldern: Natürlicher Rückhalt, Technischer Hochwasserschutz, Vorsorge, Nachsorge und Vermeidung.
Datenquelle Thema Hochwasserschutzprojekte: Wasserwirtschaftsamt Ansbach
Die Umrisslinie für den Zuständigkeitsbereich des Wasserwirtschaftsamtes ist vereinfacht. Insbesondere bei der großmaßstäbigen Kartendarstellung kommt es zu Abweichungen gegenüber dem tatsächlichen Grenzverlauf.
Hochwasserschutzprojekte
Wassertrüdingen
In enger Abstimmung mit der Kleinen Landesgartenschau 2019 werden in Wassertrüdingen Hochwasserschutzmaßnahmen umgesetzt. Die Kombination der beiden Planungen ermöglicht es, den Schutz vor großen Hochwasserereignissen sehr gelungen in das Stadt- und Landschaftsbild zu integrieren.
Gutenstetten
Im Flussgebiet der Steinach führen häufig auftretende Hochwasserereignisse zu erheblichen Überschwemmungen. Sie entstehen meist wenn in den Höhenlagen des südlichen Steigerwalds Tauwetter und Schneeschmelze mit großflächi-
gem und ergiebigem Dauerregen zusammentrifft. Durch die Errichtung eines Rückhaltebeckens und ergänzende Hoch-
wasserschutzmaßnahmen wird dieser Hochwassergefahr entgegengewirkt.
Scheinfeld
Bei größeren Hochwasserereignissen in den 90er Jahren wurden wiederholt Teile der Stadt Scheinfeld überflutet. Dabei war insbesondere die tiefer gelegene Altstadt betroffen. Zum Schutz der städtischen Siedlungsbereiche wurden insgesamt 600 m Hochwasserschutzmauer errichtet und drei Hochwasserschutzdeiche geschüttet.
Immeldorf
Große Teile von Immeldorf, insbesondere die tiefer gelegenen Teile an der Fränkischen Rezat und am Büschelbach, wurden in den früheren Jahren stets von Hochwasserereignissen überflutet. Das Wasserwirtschaftsamt Ansbach wurde deshalb von der Gemeinde Lichtenau gebeten, mögliche Hochwasserschutzmaßnahmen zu untersuchen.
Hochwasserschutzanlagen im Amtsbereich
Der Freistaat Bayern ist für die Instandsetzung und Unterhaltung von rund 1.380 km Flussdeichen und rund 50 km Hochwasserschutzwänden an größeren Gewässern (Gewässer I. und II. Ordnung) zuständig und überwacht die Anlagen Dritter.
Datenquelle und weiterführende Informationen Thema Hochwasserschutzanlagen: Bayerisches Landesamt für Umwelt
Die Umrisslinie für den Zuständigkeitsbereich des Wasserwirtschaftsamtes ist vereinfacht. Insbesondere bei der großmaßstäbigen Kartendarstellung kommt es zu Abweichungen gegenüber dem tatsächlichen Grenzverlauf.