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Maßnahmen zur Altlasten-Sanierung
Bei der Sanierung von Untergrundverunreinigungen unterscheidet man grundsätzlich zwischen Sicherungsmaßnahmen (d.h. Unterbindung der Emissionswege einer Altlast) und Dekontaminationsmaßnahmen (d.h. Beseitigung der Schadstoffe). Entsprechend den jeweiligen Randbedingungen, wie
- Art der Schadstoffe,
- Untergrundverhältnisse,
- Grundwassersituation,
- Grundstücksnutzung (z.B. Spielplatz, Wohnbebauung usw.),
wird ein Sanierungskonzept erarbeitet.
Ein günstiges Verfahren für die Entfernung von leichtflüchtigen Schadstoffen (z.B. LHKW) ist die Absaugung von belasteter Bodenluft über Bodenluftpegel mit anschließender Reinigung.
Zur Entfernung von gelösten Schadstoffen wird das Grundwasser abgepumpt und gereinigt (z.B. über Aktivkohle).
Schwerflüchtige oder nahezu wasserunlösliche Stoffe, wie PAKs, Dieselkraftstoff oder Heizöl sind meist an die oberen Bodenschichten gebunden. Sie werden i.d.R. über Bodenaustausch mit anschließender Aufbereitung saniert.
Neben den genannten Sanierungsvarianten sind noch eine Vielzahl von Spezialverfahren anwendbar.