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Hochwasser März 1988
Langandauernder Regen über mehrere Tage hinweg führte in Verbindung mit Schneeschmelze zu einem größeren Hochwasser an Aisch, Fränkischer Rezat, Altmühl und Wörnitz. So wurde am Altmühlpegel in Gunzenhausen - Aha eine Hochwasserspitze von 155 m3/s registriert, was einem Wiederkehrintervall von ca. 50 Jahren entspricht.
Altmühl südlich von Solnhofen mit Blick auf die Kläranlage. Im Hintergrund die Felsformation 12 Apostel.
Die Talaue bei Unterasbach (Ortsteil der Stadt Gunzenhausen) wird aufgrund des sehr geringen Gefälles der Altmühl breitflächig überflutet.
Das Hochwasser verwandelt die Stadt Gunzenhausen und den Ortsteil Schlungenhof in eine Wasserlandschaft.
Der links im Bild dargestellte Altmühlsee bei Gunzenhausen war im Jahr 1988 noch nicht fertiggestellt, er konnte seine Retentionswirkung noch nicht vollständig entfalten.
Die Wörnitz überflutet die Talaue in Wassertrüdingen. Rechts unten die Einmündung des Lentersheimer Mühlbaches.
Tiefliegende Einzelanwesen, wie hier die Schmalzmühle, werden vollständig vom Hochwasser der Wörnitz umflutet.
Der Stauraum des Hochwasserrückhaltebeckens Lentersheim war im März 1988 vollständig gefüllt. Der Speicherinhalt lag bei über 630.000 m³.
Das Hochwasser der Aisch bei Diespeck überflutet die Talaue. Das Bild stellt die Situation noch vor dem Bau der Ortsumgehung und dem Rückbau der Bahntrasse dar.
Hochwasser des Ehebaches in Langenfeld. Die Umsetzung von Maßnahmen zum Hochwasserschutz erfolgte erst anschließend.